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Das Museum de Fundatie befindet sich am Blijmarkt, mitten in der Innenstadt von Zwolle. Der neoklassizistische Bau wurde zwischen 1838 und 1841 nach einem Entwurf des Haager Architekten Eduard Louis de Coninck errichtet.

Er diente als Justizpalast und beherbergte später unter anderem den niederländischen Reichsplanungsdienst. 2004/2005 wurde der Palast am Blijmarkt nach Plänen des Architekten Gunnar Daan zum Kunstmuseum umgebaut. 2012/2013 wurde das Gebäude auf spektakuläre Weise erweitert. Der ellipsenförmige Aufbau auf dem Dach wird vom Museum de Fundatie selbst als „das AUGE“ oder „die Wolke“ bezeichnet, allerdings sind schon jetzt zahlreiche andere Spitznamen im Umlauf: „das Ei“, „das Ufo“, „der Zeppelin“ oder „das Raumschiff“.

Die Erweiterung nach einem Entwurf von Hubert-Jan Henket (von Bierman Henket Architecten) bietet Raum für zwei Ausstellungssäle mit einer Gesamtfläche von 1000 m2. Ein großes ovales Fenster bietet Aussicht auf die historische Innenstadt. An der Außenseite ist der Aufbau mit 55.000 blau-weißen Fliesen verkleidet. Er wird durch seine Form optisch emporgehoben und schwebt wie eine keramische Wolke über dem ursprünglich neoklassizistischen Gebäude. An der Grenze zwischen dem mittelalterlichen Stadtkern und den Ringstraßen des 19. Jahrhunderts angesiedelt, ist das erneuerte Museum ein Zeichen für die heutige Zeit und gleichzeitig eine Ikone der Zukunft. Der Neubau entspricht dem Bedarf nach zusätzlichem Raum für das so erfolgreiche Nebeneinander von publikumsträchtigen und fachspezifischen Ausstellungen.

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